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FÜNF TIPPS ZUR VORBEREITUNG DER MASCHINE VOR DEM SPRITZEN

Das Spritzen ist eine der wichtigsten und anspruchsvollsten Aufgaben in landwirtschaftlichen Betrieben. Das Spritzen wird aufgrund der Auswirkungen auf die Umwelt auch zunehmend von der Öffentlichkeit kontrolliert. Daher ist es wichtig, dass die Spritze richtig eingestellt ist und einwandfrei funktioniert. Das Ziel des Anwenders muss sein, sicherzustellen, dass das Spritzmittel ordnungsgemäß, sicher und präzise auf die Kulturen abgegeben wird.

FÜNF TIPPS ZUR VORBEREITUNG DER MASCHINE VOR DEM SPRITZEN

Die optimale Einstellung der Spritze hilft, die Effizienz der verwendeten Pestizide zu steigern, das Driften der Spritzmittel zu reduzieren und die Maschine in gutem Zustand zu halten.

Bei regelmäßiger Wartung wird Ihre Spritze einwandfrei funktionieren. Sie sparen auch Zeit und Geld.

Wenn die Zeit Ihnen erlaubt und Sie sich Ihrer Einstellungen absolut sicher sein möchten, versuchen Sie es immer zuerst mit klarem Wasser.

Nachfolgend sind die wichtigsten Teile der Spritze aufgeführt, die vor jedem Spritzen besondere Aufmerksamkeit des Anwenders erfordern:

1. Pumpe

Kontrollieren Sie regelmäßig den Ölstand und füllen Sie gegebenenfalls Öl nach. Überschreiten Sie nicht den maximal zulässigen Ölstand. Der Ersatz von Druckmembranen wird alle 300 Betriebsstunden empfohlen.

Der korrekte Luftdruck im Windkessel gewährleistet  einen stabilen Betriebsdruck. Stellen Sie den Druck im Windkessel auf mindestens 1/3 des Betriebsdrucks ein. In keinem Fall darf der Druck im Windkessel den Betriebsdruck überschreiten.

2. Spritzgarnitur

Die Spritz- und Hydraulikschläuche visuell prüfen. Diese nach Bedarf ersetzen oder abdichten. Es wird empfohlen, bewegliche Teile mit Fett zu schmieren.

Überprüfen Sie die Funktion und die Einstellung aller Hydraulikzylinder. Achten Sie besonders auf den Zylinder, der die Garnitur wieder in die Arbeitsposition bringt. Dies muss in sehr kurzer Zeit erfolgen.

In den meisten Fällen ist der Abstand der Garnitur (Abstand zu den Düsen) vom Boden auf 50 cm eingestellt.

3. Düsenkontrolle

Die Düsen müssen in erster Linie sauber sein. Sie können diese mit einer geeigneten Kunststoffbürste reinigen.

Messen Sie anschließend den Durchfluss der Düse (l / min) mit dem Messglas und bei bestimmtem Druck. Der Versuch wird mit klarem Wasser durchgeführt.

Vergleichen Sie das Ergebnis mit der Düsentabelle. Weichen die Messergebnisse um mehr als 10% von den Ergebnissen in der Tabelle ab, wird Austausch der Düseneinsätze empfohlen.

Stellen Sie ein oder verwenden Sie geeignete Düsen entsprechend dem Hektarverbrauch (l / ha), der Arbeitsgeschwindigkeit, der Spritzmittelart und der Parzellengröße.

Eine Auswahl geeigneter Düsen wird von vielen kostenlosen »Online-Rechnern«  oder Düsentabellen an Spritzen gewährleistet. Wir empfehlen den »Lechler-Rechner«, klicken Sie auf den Link hier:

https://www.lechler.com/de-en/support/support-agriculture/nozzle-calculators-agriculture/

Sie können den »Düsenrechner« auch kostenlos auf Ihr Smartphone installieren:

https://www.lechler.com/de-en/support/support-agriculture/apps-agriculture/

4. Filter

Jedes Mal achten wir besonders auf das Saug- und Druckfilter. Oft ist die Pumpe durch unsaubere Filter beschädigt.  

5. Manometer

Beim Spritzen sollten wir großen Wert auch auf das Manometer legen. Diese kleine Druckregelvorrichtung hat nämlich einen starken Einfluss auf den Verbrauch der Spritzmittel, daher ist eine genaue Einstellung des Drucks am Manometer sehr wichtig.


Wenn Sie diese Tipps befolgen, funktioniert Ihre Spritze einwandfrei und Sie sparen Zeit und Geld.

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